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Unsere Erasmus+ Woche – eine Zeit voller Begegnungen und Freundschaft

Vom 15. bis 19. September 2025 war unsere Schule voller Leben: Wir durften Gäste aus Italien und der Türkei empfangen. Schon am ersten Tag war die Aufregung groß – aber nach dem ersten Kennenlernen, den Workshops und dem italienischen Buffet fühlte es sich schnell so an, als würden wir uns schon lange kennen.

Am Dienstag, beim türkischen Tag konnten wir viele leckere Gerichte probieren und miteinander ins Gespräch kommen. Danach pflanzten wir gemeinsam Bäume im Gräfrather Wald. Es war ein schönes Gefühl, etwas Konkretes für die Umwelt zu tun. Besonders aufregend war, dass sogar ein Fernsehteam dabei war – sie haben uns beim Arbeiten gefilmt und interviewt.

Der Mittwoch führte uns nach Garzweiler. Der riesige Tagebau hat uns alle beeindruckt – diese Landschaft wirkte fast unwirklich. Viele von uns haben lange darüber nachgedacht, was das für unsere Zukunft bedeutet. Am Nachmittag hatten wir noch eine gemeinsame Sporteinheit, die uns viel Spaß gemacht hat und bei der wir uns noch besser kennenlernen konnten.

Am Donnerstag besuchten wir das Natur- und Umweltzentrum, bevor wir nach Wuppertal weiterfuhren. Natürlich durfte die Fahrt mit der berühmten Schwebebahn nicht fehlen! Beim gemeinsamen Essen mit selbstgemachtem Pesto war die Stimmung locker und fröhlich – wir saßen zusammen wie eine große Familie.

An verschiedenen Tagen tauschten wir außerdem gegenseitig Geschenke aus– sowohl die italienische Gruppe, die türkische Gruppe als auch wir hatten etwas vorbereitet. Diese kleinen Gesten haben die Freundschaft und Nähe noch stärker gemacht.

Am Freitag fand schließlich der Abschluss statt. Wir trafen Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Solingen sowie Klimawissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Es war ein tolles Gefühl, dass unsere Generation ernst genommen und unsere Stimmen gehört werden. Besonders schön war auch das musikalische Programm unserer italienischen Gäste: Zwei Schülerinnen spielten mehrere Stücke am Klavier, die wirklich beeindruckend waren, und ein Schüler begeisterte uns anschließend mit seiner Gitarre. Zum Abschluss gab es beim deutschen Buffet noch einmal die Gelegenheit, in gemütlicher Runde beisammenzusitzen, bevor der Abschied kam.

Diese Woche war für uns viel mehr als ein Projekt. Sie hat uns gezeigt, wie leicht Freundschaften entstehen können, wie wichtig Zusammenarbeit ist und dass wir als junge Generation eine Stimme haben, die gehört wird. Am Ende nahmen wir nicht nur Wissen über den Klimawandel mit, sondern auch viele Erinnerungen, die uns noch lange begleiten werden.

(Ghina, Zeynep, Suzi, Asia, Federica)