seine Bedeutung für die Astronomie
Im Projekt „Sternenlicht“ drehte sich alles um das Weltall und darum, was man aus dem Licht der Sterne über das Universum lernen kann. Geleitet wurde das Projekt von Herrn Wiemann, der sich seit vielen Jahren für Astronomie begeistert und sein Wissen spannend und verständlich vermittelt hat.
Zuerst wurden einfache Spektroskope gebaut – aus Papprollen, alten CDs und einem Stück Lichtfilterfolie. Damit ließ sich Licht in verschiedene Farben aufspalten, ähnlich wie bei einem Regenbogen. Dabei konnte man erkennen, dass jede Lichtquelle ein eigenes Farbmuster hat. Aus diesen Mustern lassen sich Rückschlüsse ziehen, zum Beispiel darauf, welche Elemente in der Lichtquelle enthalten sind.
Später ging es dann mehr um die Theorie. Es wurden Wellenlängen berechnet und Spektren untersucht, um die Zusammensetzung von Licht genauer zu analysieren. Dabei wurde deutlich, wie viel Information in Licht steckt – und dass Astronom*innen genau damit arbeiten, um das Universum besser zu verstehen.
Auch wenn vieles nicht leicht war, wurde es gut und nachvollziehbar erklärt. Vor allem, weil das Wissen direkt mit einfachen Experimenten verbunden wurde. Genau das machte das Projekt besonders interessant und greifbar.
,,Sternenlicht“ hat gezeigt, wie spannend Physik und Astronomie sein können.
(Text: Linus Oberwinster)